Zweieinhalb Abschiede
10. Mai 2018
Neben Ian Farrell und Jakob Weber verabschieden wir uns heute von zwei weiteren IceFightern.
In der kommenden Saison werden Damian Martin und Leonhard Zink nicht mehr in Leipzig auflaufen.
Damian Martin war bereits zum Ende der vergangenen Spielzeit freigestellt und erhält auch keinen neuen Vertrag. Da er mit 6 Spielzeiten in Leipzig einer der dienstältesten Eiskämpfer war, möchten wir uns natürlich bei Damian für seinen Einsatz in dieser Zeit bedanken und ihm für seinen weiteren Weg alles Gute wünschen.
Leonhard Zink kam vor zwei Jahren nach Leipzig und hat hier in der Verteidigung einen soliden Job erledigt. Trotzdem kam aus den gemeinsamen Gesprächen nach der Saison hervor, dass die Zusammenarbeit das Ende der Fahnenstange erreicht hat. “Ich möchte mich bei den Fans hier in Leipzig herzlich bedanken” sagt Leo Zink “Mir haben die letzten beiden Jahre in Taucha sehr gefallen, die Atmosphäre im legendären Zelt war immer der absolute Wahnsinn. Deswegen war es eine schwere Entscheidung, die ich für mich treffen musste. Ich werde wieder in meine Heimat zurückkehren. Damit ist die Zeit gekommen, um auf Wiedersehen zu sagen zu den besten Fans der Liga! Servus, pfiadi macht es guad, euer Leo!”
Auch Leo möchten wir natürlich für seine Zeit bei uns danken und für die Zukunft viel Erfolg wünschen!
„Wenn es einem Coach schwer fällt, Spieler zu verabschieden, dann sagt das viel aus“ meint Coach Sven Gerike „Die Zusammenarbeit war erfolgreich und angenehm. Deshalb danke ich natürlich auch von meiner Seite für den Einsatz und die Leistung. Jetzt gilt es für uns, neue Spieler zu integrieren und den Weg erfolgreich weiter zu gestalten.“
Ein bisschen verschwunden aus dem Blickfeld war nach der Vorbereitung unser eigentlich fest gesetzter Goalie Mark Arnsperger. Nachdem er sich in einem Testspiel schwer am Knie verletzte konnte er aufgrund mehrerer OP’s auch nicht mehr zurückkehren. Auch für die neue Saison wird deshalb ohne den jungen Sachsen geplant. Wir hätten ihn gern einmal im vollen Einsatz gesehen, denn seine Spielminuten bei uns ließen großes Potential vermuten. Deshalb hoffen wir, dass Mark seinen Weg gehen wird und wünschen dafür alles Gute!