Unnötige Niederlage beim Tabellenführer

Unnötige Niederlage beim Tabellenführer

Spielbericht

Am Freitagabend war endlich wieder Eishockey. Nach der Länderspielpause traten unsere Jungs beim Tabellenführer, dem Herner EV an. Mit dabei waren nach langer Verletzung Esa Hofverberg und Patrick Fischer. Somit konnte unser Team wieder mit fast vier Sturmreihen spielen. Ziel war es, gut aus der Pause zu kommen und dem Heimteam einen großen Kampf zu liefern. Das ist auch wirklich gelungen. Umso trauriger war es, dass man am Ende ohne einen Punkt nach Hause fahren musste.

 

Im ersten Drittel war anfangs Herne tonangebend. Begünstigt auch durch eine frühe Überzahl. Aber die IceFighters machten eine gute Arbeit und überstanden die erste Unterzahl. Leider fiel gleich darauf das frühe aber verdiente 1-0 für den Gastgeber. Unser Team kam danach besser ins Spiel. Wir waren aggressiv und läuferisch stark. Als beide Teams schon in die Pause gehen wollten traf Eddie Gale zum zu diesem Zeitpunkt verdienten 1-1.

Im zweiten Drittel waren die IceFighters das bessere Team. Leider wurden aber viele sehr gute Torchancen nicht konsequent genug genutzt. Trotzdem konnte man mit so einem Auftritt beim Favoriten sehr zufrieden sein. Die Hoffnung war, dass die Kraft auch für das letzte Drittel reichen würde.

Und so schien es auch. Immer wieder gab es gute Einschussmöglichkeiten in der Offensive und defensiv stand unser Team auch viel besser, als zu Beginn des Spiels. Natürlich gab es auch gute Situationen für den Tabellenführer, aber es war kein Unterschied zu erkennen. Also wäre wenigstens ein Punkt hochverdient gewesen. Doch leider kam es anders. Einen groben Fehlpass fing Brad Snetsinger ab und ausgerechnet der letztjährige Leipziger traf mit seinem zweiten Treffer zum 2-1. Am Ende nahm unser Coach noch den sehr guten Patrik Cerveny zugunsten eines sechsten Spielers vom Eis. Und Herne bekam auch noch eine Strafe. Aber unser Team schaffte es nicht mehr, den Ausgleich zu erzielen. Somit trat man leider ohne Punkte die lange Reise nach Hause an. Sonntag geht es dann daheim gegen FASS Berlin. Da wird ein Sieg nötig sein, um weiter gut im Rennen zu bleiben.