Starker Auftritt bei den Scorpions

Starker Auftritt bei den Scorpions

 

Gestern Abend spielten unsere EXA IceFighters bei den Hannover Scorpions. Und der Eindruck des letzten Wochenendes, wo schon viele Wechsel an die Leistung der Wochen vor Weihnachten erinnerten, wurde bestätigt. Unser Team gewann mit 5 – 3. Neben einer starken Leistung bei 5 gegen 5, waren auch die Special Teams deutlich besser.

Das erste Drittel war unruhig. Es begann gleich mit zwei Überzahlmöglichkeiten für uns. Und gleich die zweite Chance nutzte Kapitän Florian Eichelkraut für die 1-0 Führung in der 7. Minute. Danach ließ der Unparteiische unsere Unterzahlformationen arbeiten. Fünf mal in Folge verhängte er etwas kleinlich Strafen gegen unsere Mannschaft. Patrick Fischer hatte da erst die größte Chance, als er alleine auf den Scorpionstorhüter lief. Der Pfosten verhinderte aber den zweiten Treffer. Danach zeigten die Hausherren, dass auch sie Powerplay spielen können und erzielten das 1-1 in der 9. Minute. Die restlichen Unterzahlsituationen überstanden wir schadlos.

Im zweiten Abschnitt ging es erst einmal hin und her mit Chancen für beide Teams. Bei angezeigter Strafe und einem Mann mehr auf dem Eis erzielten die Scorpions in der 35. Minute das 1-2. Zwei Minuten später traf Jakob Weber zum Ausgleich. Wieder im Powerplay. Mehr Tore fielen im zweiten Drittel nicht, aber man konnte sehen, dass unsere EXA IceFighters immer wieder stark konterten und sich gute Chancen herausspielten, ohne dabei die Defensive außer Acht zu lassen. Hier war etwas Zählbares zu holen für unsere Jungs.

Das letzte Drittel lief anfangs ruhiger als die ersten beiden. Beide Teams wollten ihre eigene Zone besser verteidigen und wenig Fehler machen. Bei 4-4 traf dann Antti Paavilainen zur erneuten Führung in der 49. Minute. Und weil die Scorpions dann aufmachen mussten, entstanden Räume zum kontern. Und einen dieser Konter nutzte Florian Eichelkraut in der 51. Minute zum 4-2. Die Scorpions versuchten noch einmal alles. Ihnen gelang dann auch in der 58. Minute der Anschlusstreffer, aber als sie dann den Torhüter vom Eis nahmen, um den Ausgleich zu erzielen, traf Dominik Patocka in der 60. Minute ins leere Tor. Die drei Punkte waren eingetütet und die Mannschaft belohnte sich für einen rundherum starken Auftritt.