Nächstes 6-Punkte-Wochenende perfekt
15. Oktober 2017
Wahnsinn – unsere EXA IceFighters haben einen richtigen Lauf. Am Abend schossen sie angeschlagene Hamburger verdient mit 9-1 aus der Halle. Von Beginn bis zum Ende war das eine starke Vorstellung mit zum Teil wunderschönen Toren. Damit sichern sich unsere Jungs weiter den 1. Platz in der Oberliga Nord.
Hamburg musste nach dem Freitagspiel auf gleich drei starke Stürmer verzichten. Mit dabei der letztjährige Topscorer der Liga Brad McGowan. Unsere Jungs wollten auf jeden Fall die Gunst der Stunde nutzen. Gleich in der 2. Minute jagte Damian Schneider der Puck in den Winkel. Und 14 Sekunden später schloss Dominik Patocka eine herrliche Kombination zum 2-0 ab. Wahnsinn. Was ein Start! Danach wurde die Partie ruppiger. Aber unsere IceFighters blieben konzentriert. In der 14. Minute war es erneut Damian Schneider, der zum 3-0 traf. Und vor der Pause erhöhte Michal Velecky sogar noch auf 4-0.
Im zweiten Abschnitt versuchten die Crocodiles nochmal ins Spiel zu kommen. Sie waren aggressiver und geordneter als im ersten Abschnitt. Zurecht gelang ihnen dann bei Überzahl in der 27. Minute das erste Tor. Es schien, als könnte das Spiel jetzt eng werden. Aber vier Minuten später hatte einer die Antwort parat, den man beim Toreschießen sonst nicht auf dem Radar hat. In Unterzahl blockte Leo Zink den Schuss und war plötzlich alleine. Und er verwandelte eiskalt und schoss somit sein allererstes Tor im Trikot der IceFighters. In der 36. Minute schlug Michal Velecky erneut im Powerplay zu. So ging es mit 6-1 ins letzte Drittel.
Und wer dachte, die Truppe würde nachlassen, sah sich getäuscht. In der 44.Minute traf Antti Paavilainen zum 7-1. Dann Dimitri Komnik in der 48. Minute zum 8-1. Den Schlusspunkt setzte dann Michal Velecky mit seinem dritten Treffer zum 9-1 in der 53. Minute. Ein irres Spiel unserer Jungs. „Heute hatten wir einen perfekten Start und haben nie nachgelassen. Die Lauffreude und Spielfreude zu sehen war schön. Jetzt gilt es wie gehabt, am Boden zu bleiben, weiter hart zu arbeiten und den Fokus auf die wichtigen Details zu legen“, meinte ein zufriedener Coach Sven Gerike nach dem Spiel.