Ligentagung in Berlin!

Alle Clubs der Oberliga Ost sowie die Landesverbände trafen sich am Samstag in Berlin zur Ligentagung auf Einladung des Deutschen Eishockey-Bundes. Dabei wurde bekannt, dass der Gleichstellungsvertrag, der den Spielbetrieb zwischen den Landesverbänden und des DEB regelt, für die neue Saison nicht wieder verlängert wird. Das bedeutet, dass die Oberliga Ost in der bisherigen Form nicht mehr gespielt wird. Die IceFighters Leipzig aber auch der MEC Halle 04 streben sowieso eine größere Staffel an, haben Ambitionen den Spielmodus zu verändern. So soll an einer Öffnung zu einer größeren Liga, gegebenenfalls mit einem Zusammenschluss der Oberliga Nord gearbeitet werden. Durch die Insolvenz der Chemnitzer Wild Boys, würden daher nur sieben Mannschaften in der Oberliga Ost spielen, das wäre nicht sonderlich attraktiv, wie auch finanziell nicht machbar. Jedoch müssen noch einige Überlegungen und Überzeugungsarbeit in jeglichen Richtungen geleistet werden. Um die Weichen für ein attraktives Oberliga-Eishockey zu stellen, wird es in den nächsten Wochen weitere Anstrengungen bedürfen.