Heimsieg gegen starke Berliner

Heimsieg gegen starke Berliner

Spielbericht

Der erwartet schwere Gegner stand den IceFighters gestern in der kW-RENT EISARENA gegenüber. Auf der Seite der Leipziger fehlten neben Geburtstagskind Esbjörn Hofverberg und Patrick Fischer auch noch Hannes Albrecht. Somit wurden die Reihen wieder einmal durcheinander gewürfelt. Vielleicht lag es daran, dass im ersten Drittel ein wenig zu viel Hektik im Spiel war. Trotzdem kämpfte sich unser Team in die Begegnung und gewann am Ende verdient mit 3-1.

Der Reihe nach. Man merkte von Anfang an, dass sich beide Mannschaften nichts schenken würden. Mit viel Tempo ging es rauf und runter, ohne dass es aber große Chancen zu verzeichnen gegeben hätte. Bis zur 8. Minute, als nach einer kleinen Unachtsamkeit plötzlich ein Preusse ganz alleine durch war und nur mit einem Foul gestoppt werden konnte. Den fälligen Strafschuss hielt der starke Patrik Cerveny im Tor unserer IceFighters. Zum Ende des ersten Drittels schienen unsere Mannen besser ins Spiel zu kommen.

Und der zweite Abschnitt belegte diesen Eindruck. Wechsel für Wechsel schnürte das Team von Coach Sven Gerike die Gäste in der eigenen Zone ein. Stark war dabei die Laufarbeit. Eins ums andere Mal eroberten die IceFighters den Puck schon in der Angriffszone. Nur ein Tor wollte ihnen nicht gelingen. Bis zur 39. Minute. Da gewann Nick Lazorko das Anspiel und über Florian Eichelkraut kam die Scheibe zu Marvin Miethke. Der zog ab und traf zum umjubelten 1-0. So ging es in die zweite Pause.

Im letzten Abschnitt wurde das Spiel wieder offener, da die Berliner jetzt alles nach vorne warfen. Und sie wurden belohnt. Beim 1-1 war der starke Patrik Cerveny machtlos. Er sah den Puck erst, als schon auf Tor entschieden wurde. Doch die Antwort kam postwendend. Zweieinhalb Minuten nach dem Ausgleich war es Maurice Keil, der einen Abpraller zum erneuten Führungstreffer verwertete. Danach spielten die IceFighters konzentriert und abgeklärt weiter. Es gab zwar noch zwei, drei Chancen auf beiden Seiten, aber es passierte nichts mehr. Bis die Preussen eine Minute vor dem Ende ihren Goalie zugunsten des sechsten Spielers vom Eis nahmen. Treffen konnte allerdings nur nochmal Marvin Miethke und damit war die Partie endgültig entschieden. Die IceFighters gewannen damit das dritte Heimspiel in Folge. Jetzt gilt es, für Sonntag fit zu werden und den Krokodilen aus Hamburg die Zähne zu ziehen.