Eine positive Reaktion

Eine positive Reaktion

Spielbericht

Nach dem misslungenen Heimspiel am Freitag gegen die Wedemark Scorpions hatten es unsere IceFighters heute mit den Namensvettern in Langenhagen zu tun. Mit einem Schuss Wut im Bauch und einem starken Spiel gewannen unsere Jungs hochverdient mit 4-1. Durch diesen Sieg steht das Team um Kapitän Florian Eichelkraut jetzt wieder auf dem 7. Tabellenplatz.

Gleich zu Beginn des ersten Drittels sah man zwei Mannschaften, die sich absolut nichts schenken wollten. Es ging gleich rauf und runter. Und gleich in der 4. Minute gelang Nick Lazorko das 1-0. Er verwandelte einen Nachschuss, nachdem Stephan Tramm von der blauen Linie abgezogen hatte. Unsere Mannschaft hatte dann noch mehrere gute Wechsel mit einigen Torschüssen. Doch auch die Gastgeber blieben immer wieder gefährlich.  Mit der ersten Strafe des Spiels und der damit verbundenen Unterzahl, fiel auch leider der erste Treffer der Scorpions. Patrik Cerveny im Tor unserer IceFighters sah den Puck zu spät. Mit diesem Unentschieden ging es in die Pause.

Im zweiten Abschnitt legten unsere Mannen noch einmal einen Gang zu. Sie hatten viele sehr starke Wechsel und auch einige gute Chancen. Im Unterschied zu Freitag blieben sie dabei aber in der Defensive sehr konzentriert. Und dann belohnte sich in der 28. Minute Ian Farrell für eine einmal mehr überzeugende Leistung. Er zog unaufhaltsam zum Tor und staunte seinen eignen Schuss ab. Vier Minuten später war es dann erneut Nick Lazorko, der auch wieder goldrichtig stand. Er versenkte den Abpraller nach einem Schuss von Hannes Albrecht. Mit 3-1 gingen beide Teams dann in die zweite Pause.

Unser Team wirkte dann auch im letzten Drittel wieder bissiger und auch weiterhin sehr konzentriert. Die eigene Zone wurde konsequent verteidigt und auch in der Offensive gab es immer wieder tolle Aktionen. Insgesamt war die Begegnung schnell und von beiden Seiten hart geführt. Aber ohne dabei zu unfair zu werden. Hannover versuchte in den letzten Minuten noch einmal Druck aufzubauen, aber die Verteidigung stand gut und was einmal durchkam, entschärfte Cerveny. 3 Minuten vor Ende kam dann die Entscheidung. Die Scorpions konnten Hannes Albrecht nur mit einem Foul stoppen. Bei angezeigter Strafzeit lief dann der Puck wunderbar. Routiniert und clever spielten die IceFighters die Zeit herunter. Und im folgenden Powerplay traf dann Hubert Berger noch nach schönem Zuspiel von Damian Martin zum 4-1 Endstand. „Das war ein Unterschied wie Tag und Nacht“ zog unser Coach Sven Gerike den Vergleich zum Freitagspiel. „Wir waren in allen Belangen besser als beim Heimspiel. Das hatten wir uns auch vorgenommen und freuen uns einfach, dass das auch funktioniert hat. Das war die richtige Reaktion meines Teams.“